Die Kunststoffproduktion von ISOLAB stützt sich auf erfahrenes Personal, leistungsstarke Spritzgusstechnik und erstklassiges Rohmaterial.

Die meisten ISOLAB Kunststoffprodukte sind entsprechend der Richtlinie CE In-vitro-Diagnostik 98/79/EC für In-vitro-Diagnostik Geräte zertifiziert.

ISOLAB verwendet für die Produktion hochwertiges Rohmaterial der weltweit führenden Kunststoffhersteller. Vor der Produktion durchläuft jede Rohmaterialcharge unsere Qualitätskontrolle. Rohmaterialien werden gemäß MFI (Schmelzflussindex), OIT (oxidative Induktionszeit), Dichte und Feuchtigkeit kontrolliert.

Der sterile Produktionsbereich verfügt über gut ausgestattete Reinräume mit HEPA-Filtern (Schwebstofffilter) und positivem Druckbereich sowie Luftschleuse im Türbereich. Nicht zuletzt auch Dank der speziellen Ausstattung und erprobten Reinigungschemikalien, sind unsere Reinräume anerkannt nach DIN und ISO Normen.

Absolute Zuverlässigkeit und Kundenzufriedenheit sind von höchster Bedeutung für ISOLAB. Deswegen haben wir, wie für alle anderen Produkte auch, penible Gegenprüfungs-Systeme und Mehrfachprüfungen während jeder Etappe der Reinraumproduktion etabliert. Andernfalls wären der Produktionsprozess und die Umgebung, in der die Kunststoffprodukte gespritzt und verpackt werden, potentielle Verunreinigungsquellen. Würden die Produkte in einer offenen Umgebung hergestellt, bestünde immer die Gefahr der Kontaminierung. Um dem vorzubeugen sind automatisierte Produktionsprozesse unter Reinraumbedingungen vom Rohmaterial bis hin zum Endprodukt unerlässlich. Aus diesem Grunde wurden folgende Sicherheitsmaßnahmen veranlasst:

Um Verunreinigungen zu minimieren, werden spezielle Schwebstofffilter (HEPA) und positiver Druck eingesetzt, die Verunreinigungen im Produktionsbereich vermeiden. 
Um die Verunreinigung durch menschlichen Kontakt zu vermeiden, ist der gesamte Herstellungsprozess fast vollständig automatisiert – das reine Kunststoffmaterial wird automatisch aus Silos über Vakuumlader zu den Spritzgussmaschinen transportiert. 
Die Spritzgussmaschinen befinden sich in hermetisch abgeschlossenen Bereichen und sind direkt mit den Vakuumladern verbunden. 
Alle Maschinen werden kontinuierlich mit Hilfe entsprechender Software überwacht. Das Personal im Produktions- und Packbereich trägt spezielle Schutzkleidung, Masken, Haarnetze und Handschuhe, um das Risiko von Verunreinigungen zu reduzieren.