Die biotechnologische Industrie, einer der wichtigsten Aktionsbereiche der ISOLAB, braucht eine Zertifizierung für die von ihr verwendeten Kunststoffe. Markttrends weisen auf einen Bedarf an Produkten hin, die frei von DNAse, RNAse und Pyrogen sind. Große pharmazeutische und diagnostische Unternehmen können es sich nicht leisten, dass ihre Proben oder Produkte kontaminiert sind. Die meisten unserer Erzeugnisse fallen unter die IVD Richtlinie und müssen daher unter speziellen Bedingungen hergestellt werden. Folglich legt ISOLAB, als einer der zuverlässigsten Produzenten von Kunststofferzeugnissen weltweit, größten Wert auf die Qualität und Hygiene seiner Produkte sowie auf die zugehörigen Zertifikate.

Zertifizierte Kunststoffe bedeuten kontinuierliche Qualitätskontrollen, nicht nur einmalige Prüfung durch den Hersteller. Der Prozess reicht von der Prüfung der Rohmaterialien über die Kontrolle des Endprodukts bis hin zur Prüfung jeder Charge nach der Produktion auf Verunreinigungen.

Bei sterilen Produkten erfolgen mikrobiologische Kontrollen zuerst für die Reinräume. Die Produktion kann erst dann beginnen, wenn die Bedingungen der Reinräume bestätigt sind. Außerdem wird jede Produktcharge mit „Trypton-Soja-Agar“ am Ende einer Inkubationszeit von 48 Stunden bei 35-37°C und mit „Sabouraud-Dextrose-Agar“ nach Ablauf einer Inkubationszeit von 5 Tagen bei 22-25°C geprüft. Sind diese beiden Tests bestanden, werden die Produkte aus dem Quarantäneraum genommen. Daher muss jedes aseptisch hergestellte Produkt vor Versand mindestens 5 Tage im Lager bleiben.

Zudem erfordern die wachsenden Bereiche der biotechnologischen und biomedizinischen Forschung wie Gentherapie, Molekularbiologie und DNA-Diagnostik immer mehr zertifizierte, verunreinigungsfreie, sichere Produkte. ISOLAB ist stolz, sich als einer der wenigen Kunststoffverarbeiter weltweit etabliert zu haben, der absolut alle genannten Anforderungen erfüllt und somit eine Vielzahl an wichtigen Kunden optimal versorgt.